Geschichte des Vereins

Gründung als Stammtisch am 30.08.1976 Elf Freunde gründeten einen Stammtisch und nannten ihn „Mer han uns jefunge“.
Von 1977 an Teilnahme am Ehrenfelder Dienstagszug und später am Bickendorfer Sonntagszug und Rosenmontagszug in Köln. Eigenständig durchgeführte karnevalistische Veranstaltungen wie karnevalistische Frühschoppen, Sitzungen und Hausfrauennachmittage.

1983 Eintragung ins Vereinsregister unter dem Namen: Kölner Karnevalsgesellschaft von 1976 e.V. Mer han uns jefunge. 1. Präsident wurde Walter Klein.
1991 wurde Enno Berg Präsident.

Seit 1991 wird jährlich eine Kostümsitzung veranstaltet.

1994 wurde erstmals ein Empfang der Dreigestirne durchgeführt. Empfang des amtierenden Kölner Dreigestirns sowie Dreigestirne aus dem Kölner Umland. Seitdem ist dieser Empfang ein fester Bestandteil unserer Veranstaltungen.

1995 wurde die Gesellschaft Mitglied beim Dombauverein zu Köln. Nach dem Motto „Nicht nur über den Dom singen und reden, sondern auch etwas für ihn tun.

Ebenfalls seit 1995 Mitglied im Bund Deutscher Karneval.

Seit 1997 ist die Gesellschaft mit einer eigenen Website online vertreten.
1997 Reise nach New York und Teilnahme der Gesellschaft an der Steubenparade in New York.

2000 wurde die Gesellschaft als förderndes Mitglied in das Festkomitee des Kölner Karneval von 1823 e.V. aufgenommen.

Seit 1992 findet jährlich ein großes Sommerfest der Gesellschaft statt.

2001 Großer Festkommers anlässlich des 25. jährigen Bestehens im Beisein vom Oberbürgermeister der Stadt Köln, Fritz Schramma und des Präsidenten des Bund Deutscher Karneval, Franz Wolf sowie der Bürgermeisterin der Stadt Köln, Renate Canisius.
2009 gründete sich wieder ein Senat in der KKG.

2012 löste sich der Senat wieder auf.

2014 wurde ein neuer Senat gegründet.

2015 wurde die Gesellschaft hospitierendes Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval.

2016 anlässlich des 40jährigen Jubiläums der Gesellschaft, lud der Senat alle Mitglieder der Gesellschaft, in zwei großen angemieteten Logen der Lanxess Arena, zur närrischen Köln Arena ein.

2016 erstmalige Teilnahme der Gesellschaft am Kölner Rosenmontagszug.

2016 schloss die KKG mit der KG „De Heinzelmänncher zo Kölle“ von 1999 einen Kooperationsvertrag. Die Tanzgruppe „De Heinzelmänncher zo Kölle“ und die Tanzgruppe „De Heinzelpänz zo Kölle“ treten unter dem Namen: Tanzgruppe der KKG „Mer han uns jefunge“ „de Heinzelmänncher/Heinzelpänz“ zo Kölle“ auf.

Veranstaltungen

Neben den karnevalistischen Veranstaltungen wurden regelmäßig Orientierungsrallys, Dartturniere und Tagesausflüge durchgeführt.

Von 1977 an karnevalistische Frühschoppen, Hausfrauennachmittage.

Ab 1983 kleine Kostümsitzungen in kleinen Pfarrsälen.

Ab 1991 größere Kostümsitzung.

Seit 1994 veranstaltet die Gesellschaft einen großen Empfang für Dreigestirne Vorgestellt werden Traditionell das Kölner Dreigestirn sowie weitere Dreigestirne aus dem rechts- und linksrheinischem Kölner Umland.

Grundsätzlich findet diese Veranstaltung im Vereinslokal statt und ist für alle Gäste kostenfrei. Jeder hat somit Gelegenheit einmal sein Dreigestirn aus der Nähe zu sehen.

2001 wurde erstmals zusätzlich eine Herrensitzung veranstaltet.

2003 fand die erste Damensitzung statt.

2008 wurde die erste Gemeinsame Damen- und Herrensitzung veranstaltet. Die Damen und Herren saßen getrennt rechts und links im Saal. Dies war dann auch die letzte Damen- und Herrensitzung.

Des Weiteren führte die KKG 2008 erstmals einen großen Gesellschaftsausflug nach Dellach, Obergailtal, Kärnten in Österreich durch. Das dortige Gasthaus „Lenzhofer“ wurde zum 2. Gesellschaftslokal erklärt und der Wirt, damals schon Mitglied der KKG, zum Konsul der Gesellschaft ernannt. Ein weiteres Mitglied aus Kärnten wurde ebenfalls zum Konsul ernannt, um den Kölner Gästen seine nähere Heimat zu zeigen.

Die Gesellschaftsausflüge nach Kärnten werden bis heute jährlich durchgeführt. Natürlich immer mit einem wechselnden Programm. Zum Beispiel Tagesausflüge nach Slowenien, Venedig, Daniele und Südtirol.

Kleidung der Gesellschaft

Wie schon erwähnt nahm die Gesellschaft 1977 erstmalig am Ehrenfelder Dienstagszug teil.

In den ersten Jahren zogen die Mitglieder in historischen Uniformen und einem mit Hand gezogenen Schlauchwagen der Berufsfeuerwehr Köln mit. Dann wurde mehrmals das Kostüm gewechselt. Seit einigen Jahren aber tragen die Mitglieder im Zug wieder ein Kostüm das die Bekleidung eines Feuerwehrmannes aus der Zeit um 1875 der damaligen Stadt Ehrenfeld darstellt.

Die Feuerwehruniform besteht aus einer schwarze Hose, Uniformjacke nach Original preußischen Vorbild und Lederhelm.

Bei Veranstaltungen wird eine bordeauxrote Litewka und Komitee Mütze getragen. Es wird besonders darauf geachtet, dass die Kosten für die Uniform und Litewka auch für alle Mitglieder erschwinglich sind. Kinder und Jugendliche bekommen einen finanziellen Zuschuss.